Anwendung: scdbackup_askme Infoquelle [Optionen|Suchtexte] Dieses Programm liest Informationen ueber einen Backup, erlaubt dann diese zu durchsuchen und hilft ggf. auch beim Rueckspeichern vom Backup auf die Platte. Als Informationsquelle kommt eine der folgenden in Frage: * ein Backup Konfigurationsdirectory mit den Files ./highest_level , ./level_*/content_file_list.gz , ./level_*/vanished_file_list.gz und ./level_*/complete_dir_list.gz . * ein Satz Datentraeger mit Directory ./added_by_scdbackup und darin content_file_list.gz , vanished_file_list.gz und complete_dir_list.gz . Die Datentraeger werden im Dialog angefordert. * ein File, erzeugt mit scdbackup-Option -content_list_adr oder -complete_list_adr. * ein ASKME-Skript zusammen mit evtl. vorhandenen ASKME_level_* aus dem selben Directory, die dann die aelteren Levels eines Backups darstellen. Allgemeine Optionen (Such- und Rueckspeicheroptionen siehe weiter unten): -hilfe gibt diesen Text aus -help prints this text in english language (gibt diesen Text in englischer Sprache aus) -fat_tree laedt zusaetziche Fileinformationen. Kann den Speicherbedarf verdreifachen. Funktioniert nur als Programmargument und nicht im Dialog oder aus einem Filer heraus. -id gibt eine Meldung ueber diesen Backup aus -count gibt die Zahl der Backupstuecke aus -list gibt die Backupstuecke und ihre Filelisten aus. Mit -fat_tree auch die Groesse der Levels. -list:# gibt nur ein einzelnes Stueck aus (zB. -list:4) -statistics[:"long"|:levelnummer] zeigt Statistik des ganzen Backup oder eines Levels. "long" zeigt alle Levels im Detail. Ein Level erscheint mit drei Zeilen. Sie beschreiben den Inhalt des Levels, die bereits wieder geloeschten (=deleted) und die bereits ersetzen (= replaced) Files. -levelall alle Level zeigen (sonst: nur den juengsten Fund) -nolevel keine aelteren Levels durchsuchen -level_reset Widerruf von -levelall oder -nolevel -volumewise[:modus] Ausgabesortierung fuer Levels und Backupstuecke: volume_ascending ... Stuecke getrennt, Nummern aufsteigend levels_ascending ... Levelnummern aufsteigend on [oder leer] ... Stuecke und Levels aufsteigend off ...... Levels absteigend, Stuecke nicht sortiert -suball alle Unteradressen zeigen (sonst: eine pro Stueck) -fast nicht nach Unteradressen suchen -sub_reset Widerruf von -suball oder -fast -outdated:code Filteranweisung fuer Fileobjekte, die noch im Backup vorkommen, aber auf der Platte geloescht oder ersetzt wurden: hide ... keine veralteten Fileobjekte ausgeben show ... aktuelle und veraltete Fileobjekte ausgeben only ... keine aktuellen Fileobjekte ausgeben -dialog nachdem alle Argumente verarbeitet sind, geht das Programm in den Dialogmodus. Man kann dann Suchtexte oder die hier beschriebenen Optionen eingeben (nur eine pro Zeile). -dialog_reset Widerruf von -dialog (wirkt nur als Argument) -deutsch Dialogmeldungen auf Deutsch (manches bleibt englisch) -english Dialogmeldungen auf Englisch (Grundeinstellung) -page:len[:width] nach len Ergebniszeilen anhalten und fragen (0=aus). width kann die Zeilenzahlberechnung an die Zeilenbreite des Ausgabeterminals anpassen (Grundeinstellung 80). -use_stdin Standardeingabe verwenden auch wenn libreadline moeglich ist -use_readline libreadline verwenden wenn moeglich -history:textzeile bringt textzeile in die libreadline history. Dieses selbst wird nicht in die history Liste eingetragen. -pkt_output[:on|:off] leitet alle Ausgaben auf stdout und setzt vor jede Zeile eine Kennung, die Kanal-Id und eine Zahl angibt. Jedes Ausgabepaket hat ein Newline-Zeichen am Ende. Kanal-Ids sind: 'R:' fuer Ergebniszeilen, 'I:' fuer Hinweise und Fehlermeldungem, 'M:' fuer -mark Texte. Das Bit 0 der Zahl zeigt an, dass das Newlinezeichen auch zum Datenteil des Pakets gehoert. Beispiel: I:1: Option oder Suchtext eingeben : Frontend-Programme sollten -pkt_output:on verwenden. -logfile:kanal:adresse leitet die Ausgabe eines Kanals in File adresse. kanal kann sein: 'R','I','M' wie bei -pkt_output oder '.' fuer den zusammengefassten -pkt_output Datenfluss. -mark:text wenn text nicht leer ist wird er von nun an nach dem Ende jeder Suche oder Option ausgegeben -prog:text text als Programmname in allen weiteren Meldungen verwenden. -prog_help:text text als Programmname verwenden und -help aufrufen -prog_help:text text als Programmname verwenden und -hilfe aufrufen -result_format:code:...:code Format der Ergebnisausgabe zusammenstellen levhdr ... Ueberschrift fuer Levels levno .... Level Nummer in Ergebniszeilen volno .... Backupstuecknummer target ... Zieladresse (nur bei Inhaltslisten) target_esc Zieladresse mit '=' und '\' als '\=' und '\\' source ... Quelladresse expr ..... Suchtext bzw. -ausdruck Grundeinst.: ASKME: -result_format:levhdr:volno:source:expr Inhaltslisten: -result_format:levhdr:volno:target:source -read_pickiness:code Verhalten bei Problemen mit dem Lesen von Infoquelle: zero ... Einlesen fortsetzen so weit es irgendwie geht low .... Kleinere Ungereimtheiten ignorieren high ... Bei der ersten Ungereimtheit sofort abbrechen Nur das erste -read_pickiness Argument tritt in Kraft. -no_dir_list Nicht complete_dir_list.gz einlesen. -media_mode:[+-]:option:... bestimmt die Behandlung von Datentraegern, wenn das Programm ein Backupstueck anfordert. Optionen sind: mount_umount externe Kommandos verwenden, um das vorherige Stueck abzumounten und das neue zu mounten. load_eject externe Kommandos verwenden, um das vorherige Stueck auszuwerfen und das neue zu laden. on_abort_try Auswerfen auch bei Programmabbruch probieren. -media_cmd_mount:command ein Kommando und seine eventuellen Argumente, das anstelle des Kommandos mount ausgefuehrt wird. Es erhaelt die -media_from Adresse als weiteres Argument. -media_cmd_umount:command wie -media_cmd_mount jedoch als Ersatz fuer Kommando umount -media_cmd_load:command wie -media_cmd_mount jedoch als Ersatz fuer Kommando eject -t -media_cmd_eject:command wie -media_cmd_mount jedoch als Ersatz fuer Kommando eject -status[:modus|:filter] Gegenwaertigen Stand der Einstellungsoptionen melden. Modi: short... nur wichtige oder geaenderte Optionen melden long ... auch Optionen melden, die in Grundeinstellung sind long_history wie long plus -history Zeilen filter beginnen mit dem Zeichen '-'. Sie erden auf die Ausgabe von -status:long_history angewendet, Eine Zeile wird nur dann ausgegeben, wenn ihr Anfang mit diesem Text uebereinstimmt. Z.B.: -status:-res , status:-restore , -status:restore_mode Wenn weder modus noch filter angegeben ist, gilt 'short'. -status_history_max:number Maximalzahl von -history Zeilen, die bei -status:long_history gemeldet werden sollen. -options_from_file:fileaddress liest Zeilen aus dem angegebenen File und fuehrt sie als Programmoptionen aus. -abort_handler:option:... steuert die Behandlung von Programmabbruechen durch Systemsignale. Alles andere als on oder on:extra_verbous ist nur bei krassen Systemdefiziten zu verwenden: on .... Signale werden abgefangen, unsaubere Filezustaende soweit moeglich bereinigt und das Programm beendet off ... Signale fuehren zum sofortigen Abbruch des Programms ignore Signale werden so weit es geht abgewiesen und das Programm fortgefuehrt. Das kann zu einzelnen Files mit kaputten Inhalten fuehren. handler_abort nach Eintritt in die Abbruchbehandlung bei weiteren Signalen sofort das Programm abbrechen handler_repeat nach Eintritt in die Abbruchbehandlung bei weiteren Signale erneut Behandlung starten extra_verbous ueber die einzelnen Aktionen der Abbruch- behandlung (auf englisch) informieren # text wird ignoriert. Im Dialogmodus wird die Eingabzeile aber in die eventuelle Readline-History uebernommen. -info_source:addresse wird nur wirksam, wenn erstes Programmargument. Normalerweise braucht man -info_source: nicht voranzustellen. -version tells program an version number -end Programm sofort beenden Die Optionen -help, -hilfe, -prog_help, -prog_hilfe werden auch dann erkannt wenn sie anstelle der Infoquelle als erstes Argument angegeben werden. Optionen mit Parametern erkennen ausser ':' auch ' ' als Trennzeichen. ' ' ist bequem im Dialog, muss aber vor dem Shellparser geschuetzt werden, falls die Option als Argument uebergeben wird. Die Option -page veranlasst eine Abfrage nach einer gegebenen Anzahl von Ergebniszeilen. Leere Eingaben setzen die Ausgabe bis zur naechsten Abfrage fort. Andere Eingaben koennen sein: @ verhindert weitere Abfragen bis der Suchlauf beendet ist @@ verhindert weitere Ergbnisausgabe aber setzt Suche fort @@@ bricht den aktuellen Suchlauf (bzw. Option) ab @skip unterdrueckt -volumewise Finden oder Rueckspeichern im laufenden bzw. gerade angeforderten Backupstueck sonst bricht den aktuellen Suchlauf ab und fuehrt die Eingabe als neuen Suchtext oder Option aus Suchen Je nach Informationsquelle sind die Suchmoeglichkeiten unterschiedlich: * Bei ASKME-Skripten wird in den Filelisten der Backupstuecke gesucht. Wenn der Suchtext oder ein darueberliegendes Directory gefunden wird, dann wird eine Ergebniszeile entsprechend -result_format ausgegeben. Wenn der Suchtext ein Directory bezeichnet und wenn eine Adresse unter diesem Directory in der Liste gefunden wird, dann haengt die Reaktion von -suball und -fast ab. Die Suchfunktionen wirken nur auf die bei -list sichtbaren Listenzeilen. Man kann also nicht nach Filenamen suchen, von denen nur ein Oberdirectory in der Liste steht. -search_grep, -search_sh etc. sind moeglich aber nur beschraenkt nuetzlich. * Informationen, die von content-vanish-Listenfiles stammen, bilden ein detailliertes Baummodell, in dem jedes Filobjekt vorkommt, das von den Listen abgedeckt wird. Zusaetzlich kann dieses Modell auch von jedem Fileobjekt die Adresse auf dem Datentraeger und nicht nur die auf der Festplatte nennen. Dieses Modell eignet sich gut fuer Suchmuster. Deshalb ist nach dem Laden eines solchen Modells der Suchmodus -search_sh voreingestellt. Wenn eine Directoryadresse passt, dann wird sie fuer jedes Backupstueck gemeldet, auf dem einer ihrer Insassen vorkommt, der kein Directory ist. Bei Option -suball werden alle Insassen gemeldet. Wird nichts gefunden, dann werden normalerweise auch eventuell vorhandene aeltere Levels durchsucht. Das haengt von -levelall und -nolevel ab. Die Suche wird entweder auf den Quelladdressen durchgefuehrt, so wie sie zur Zeit des Backups gegeben waren, oder auf den Zieladressen wie sie in den Backupstuecken vorliegen. -search_source suchen in Quelladressen (Grundeinstellung) Schaltet auch :source: in -result_format an. -search_target suchen in Zieladressen. Es kann vorkommen, dass Ziele mehrfach als Ergebnis auftauchen, weil sie von unterschiedlichen Quellen stammen. Schaltet auch :target: in -result_format an. -search:suchtext Suchtext vor Verwechselung mit Optionen schuetzen (Normalerweise geht es auch ohne -search: davor) Suchverfahren: -search_fgrep Suchtext kommt als Teiltext an beliebiger Stelle vor -search_grep Suchtext ist regular expression ( ^\/videos\/.* ) -search_sh Suchtext ist Shellparserausdruck ( /videos/* ) -search_shpat wie -search_sh aber ohne die besondere Behandlung von '/' -search_shname wie -search_sh, mit dem letzten Namen in der Quelladresse. Dieser Modus sucht unter gefundenen Directories weiter. -search_reset Suchtext ist ein Anfangsstueck der gesuchten Adresse Navigationsoptionen: -cd:suchtext legt das Arbeitsdirectory fuer -search_sh fest. Das erste passende Directory wird dann vor jeden weiteren suchtext gesetzt, der nicht mit '/' beginnt. -search_sh und die verwandten Optionen behandeln die Filenamen '..' und '.' so, wie es in unix-artigen Filesystemen ueblich ist. -cd stellt Arbeitsdirectory auf das eingelesene zurueck bzw. auf / im Modus -search_target -pwd gibt das aktuelle Arbeitsdirectory aus -ls:suchtext gibt Uebersicht der Adressen. suchtext wie bei -search_sh. Es wird auf allen Levels gesucht. Jeder Treffer wird aber nur einmal gemeldet. Passende Directories melden ihren gesamten Inhalt. -ls Abkuerzung fuer -ls:. -ls_d:suchtext wie -ls aber ohne Directoryinhalte zu melden. Auch leere Directories werden gemeldet. -ls_d Abkuerzung fuer -ls_d:* (nicht ganz das selbe wie -ls) -find:suchtext listet passende Files unter dem Arbeitsdirectory. suchtext filtert ggf. wie bei -search_shname. Auch leere Directories werden gemeldet. -find Abkuerzung fuer -find:* Rueckspeichern -------------------------------------------------------------------------- Wichtig: Rueckspeichern verschafft sich noetigenfalls (und vorruebergehend) Zugriffsrechte auf Files, die dem ausfuehrenden User gehoeren. Man kann also keine *eigenen* Files auf der Platte vor Ueberscheiben schuetzen, indem man ihnen oder den *eigenen* Directories darueber Rechte wegnimmt. Weil der Superuser normalerweise Besitzrechte an allen Files hat, kann man ihn durch Zugriffsbeschraenkungen an garnichts hindern. (Schutz bieten jedoch die Optionen -restore_mode:+:overwrite_off oder -protect ) ---------------------------------------------------------------------------- Rueckspeichern geht zZt. nur auf Basis eines Baummodells und nur fuer Backups in einem Format, das gemountet werden kann (also zB. ISO-9660). Man muss es erst freischalten mit -restore_mode:-:disable_restore oder einer anderen -restore_mode Option ohne [+-]. Rueckspeicher-Operationen kopieren von Backupadresse nach Restoreadresse. Dieser Text erwaehnt "Quelle" und "Ziel" in Anfuehrungszeichen, weil ihre Benennung von der Backupsituation stammt und sich ihre Bedeutung in der Rueckspeichersituation weitgehend umkehrt. Beim Rueckspeichern ist "Ziel" Teil der Backupadresse (also der Kopierquelle) und "Quelle" bestimmt meist die Restoreadresse (also das Kopierziel). Rueckspeicheroptionen: -restore_from:pfad legt den Directorypfad fest, der vor die "Ziel"- Adresse gesetzt wird, um die Backupadresse zu bilden. pfad wird ggf. auch fuer Lade-, Mount-, Umount- oder Auswerf-Operationen benutzt. -restore_skip:pfad legt das Anfangsstueck der Restoreadresse fest, das entfernt wird, bevor -restore_to seine Arbeit tut. Abhaengig von -restore_mode:use_target wird die Restore- adresse entweder von "Quelle" oder von "Ziel" abgeleitet. Wenn pfad nicht zum Anfang der Restoreadresse passt, dann wird das als Fehler angesehen, so als ob der File im Backup nicht vorhanden waere. -restore_to:pfad legt den Directorypfad fest, der vor die entstehende Restoreadresse gesetzt wird, ggf. nachdem -restore_skip ein Anfangsstueck davon entfernt hat. -restore_asylum:pfad legt fest, wo -restore_mode:+:overwrite_by_move die geretteten Files unterbringen soll. Die Asyladresse entsteht, indem pfad vor die volle Absolutadresse des zu ueberschreibenden Fileobjekts gesetzt wird. -restore:suchtext sucht passende Fileobjekte und kopiert sie auf die entsprechende Restoreadresse. Gefundene Directories werden mitsamt all ihren Files und Unterdirectories kopiert. Die Suche unterliegt den selben Regeln wie bei -search -restore_mode:[+-]:option:... legt Eigenschaften des Rueckkopierens fest. Wenn das erste Zeichen nach -restore_mode: ein '+' ist, dann werden alle genannten Optionen der aktuellen Einstellung hinzugefuegt. Ist das erste Zeichen ein '-', dann werden _alle_ genannten Optionen auf ihre Grund- einstellung zurueckgesetzt. Sonst wird die gesamte Einstellung zurueckgesetzt und nur die genannten Optionen werden neu aktiviert. Optionen sind: on_search bei jeder normalen Suche rueckspeichern (sonst nur bei -restore:...) use_target Restoreadresse von "Ziel" ableiten silent_file nicht ueber einzelne Files berichten verbous_volume berichte ueber mount_umount,load_eject verbous_action berichte ueber alle Teilaktionen open_dir_for_owner fuer Besitzer eines rueckgespeicherten Directory rwx-Rechte einrichten. overwrite_off keine existierenden Files ueberschreiben overwrite_by_unlink ueberschreiben, vorher loeschen overwrite_by_truncation ueberschreiben, nicht loeschen overwrite_by_move existierende Files nach -restore_asylum verschieben. obey_permissions nicht die Rechte des Besitzers an Oberdirectories ausweiten. Das kann aber den Rueckspeichererfolg verhindern. disable_restore Rueckspeichern zeitweilig verbieten ban_restore Rueckspeichern dauerhaft verbieten keep_ownership Superuser: nicht owner,group kopieren fresh_timestamps nicht atime und mtime von Backup holen on_error_ignore Operation nach Fehler fortsetzen on_error_prompt Wenn Fehler auftritt, User befragen on_error_exit Programm bei Fehler abbrechen after_error_exit Operation fortsetzen, aber danach das Programm abbrechen on_error_keep unvollstaendig rueckgespeicherte Files nicht wieder loeschen update_state_sparse nicht bei jedem einzelnen File -resume_state_file auffrischen, sondern nur vor Eingabeaufforderungen. Das laehmt aber die _dirty File-Sicherung. update_state_dsync _dirty info per fsync auf die Platte schubsen. Das bremst die Platte sehr. simulate_existence debugging option simulate_action debugging option simulate_mount debugging option -restore_pre_prompt:command ein Programm und seine eventuellen Argumente, das vor der Anforderung des naechsten Datentraegers ausgefuehrt wird. Es werden zusaetzlich vier Argumente angehaengt: Level, Backupstuecknummer, Backupadresse des naechsten Suchtreffers, seine Restoreadresse. Wenn command mit '@' beginnt, wird es auch dann ausgefuehrt, wenn -restore_mode:+:simulate_mount angeschaltet ist. -restore_post_prompt:command wie -restore_pre_prompt, jedoch auszufuehren nach der Antwort des Users auf die Anforderung. -resume[:level[:stueck[:restore_oder_such_option]]] nimmt ein vorheriges -restore oder -volumewise -search an dem Level und Stueck wieder auf, wo es zuvor abgebrochen wurde. Wenn level angegeben ist, wird bei Stueck 1 dieses Levels begonnen. Ist stueck gegeben, dann wird bei dieser Stuecknummer begonnen. Wenn der Rest mit "-restore:" oder "-search:" beginnt, dann wird diese Operation anstelle der zuletzt ausgefuehrten Operation wiederaufgenommen. -resume_last_source:address legt die absolute Quelladresse des Fileobjekts fest, an dem innerhalb des vorgegebenen Levels und Stuecks weitergemacht werden soll. Wenn die Adresse nicht im ersten untersuchten Stueck gefunden wird, dann wird dieses Stueck ganz uebersprungen. Die folgenden Stuecke werden dann normal abgearbeitet. -resume_last_dirty:address legt die absolute Restoreadresse eines evtl. Fileobjekts fest, das weder in seinem Zustand vor dem Rueckspeichern ist, noch korrekt rueckgespeichert wurde. Dieses Fileobjekt selbst ist komplett fragwuerdig. Die Directories darueber koennen zu grosszuegige Rechte fuer ihren Besitzer bieten (aber sonst fuer keinen) oder (falls neu erzeugt) zu knappe Rechte fuer jedermann. Beim naechsten -resume, loest eine nichtleere last_dirty Adresse eine Fehlermeldung aus. Im Dialog erfolgt dann eine Bestaetigungsabfrage. Im Nicht-Dialogmodus bricht das Programm dann bei -resume ab. -resume_last_lv:level[:stueck] legt Level und Backupstueck fuer das naechste -resume fest, wenn es keine eigenen mitbringt. -resume_opt_text:restore_or_search_option legt die Option fest, die vom naechsten -resume ausgefuehrt werden soll, wenn dieses keine eigene Operation mitbringt. -resume_state_files:fileadresse legt eine Familie von Files fest, die waehrend -restore oder -volumwise -search bei mehreren Gelegenheiten aufgefrischt werden. In fileadresse selbst wird ein -status:long_history report geschrieben. Darin werden einige andere Files verwendet: fileaddress"_opt" enthaelt aktuellen -resume_opt_text fileaddress"_src" enthaelt aktuelle -resume_last_source fileaddress"_lv" enthaelt -resume mit aktuellem Level und Stuecknummer. fileaddress"_dirty" aktuelles -resume_last_dirty Durch diese Aufteilung kann man die -resume-Parameter vor einem Start mit -resume_from_file leichter manipulieren. Beachten Sie, dass die Kommandos s*backup_askme eine eigene Filefamilie tmp/askme_resume_state* verwenden und von der Option -resume_state_files verwirrt wuerden. -resume_from_file:fileaddress fast genauso wie -options_from_file, darf aber das erste Programmargument sein und ist dann faehig eine Infoquelle zu laden. fileaddress sollte auf eine Filefamilie zeigen, die zuvor von -resume_state_files erzeugt wurde. -resume_state_to_file aktuellen (evtl. kuenstlichen) resume-Zustand in die -resume_state_files schreiben. -protect:path Rueckspeicheradresse path abblocken und auch alle Adressen unterhalb von path. Wenn ein Fileobjekt mit Adresse path existiert, dann wird nicht nur die wortwoertliche Adresse geschuetzt, sondern auch jede andere, die zur selben Inode- und Device-Kombination fuehrt. Wenn path zu einem Softlink fuehrt, wird auch das Linkziel so geschuetzt. Linkziele und Inodes werden aufgezeichnet, wenn die -protect Option ausgefuehrt wird. Spaeter geaenderte Linkziele oder Inodes sind nicht geschuetzt. Die wortwoertliche Adresse, erfasste Linkziele und Inodes bleiben auch nach solchen Aenderungen auf der Platte geschuetzt. -protect-Optionen, die dem Programm als Argumente vorliegen werden ausgefuehrt, bevor irgendeine Rueckspeicherung stattfinden kann. Die Zahl der -protect-Optionen ist nicht begrenzt. Dennoch sollte man diese Option sparsam benutzen, weil sie beim Rueckspeichern recht viel Aufwand verursacht. -shadow:path wie -protect aber ohne als Fehler angesehen zu werden, wenn eine Rueckspeicherung blockiert wird. Danach laeuft ein -restore weiter, auch wenn -restore_mode:-:on_error_ignore eingestellt ist. -shadow soll von Anwendungen genutzt werden, die einen Schutz vor versehentlichem Ueberschreiben durch sich selbst brauchen. Aktive -shadow Optionen werden von -status:long angezeigt. Beispiel (suche eiche.jpg auf allen Backup Levels): scdbackup_askme /cdrom/ASKME -levelall /home/bilder/baeume/eiche.jpg Beispiel (Lade inkrementelle Konfiguration und starte Dialog): scdbackup_askme $HOME/backup_configuration -levelall -dialog Eingaben im Dialog: /*/*/baeume/eiche* -search_shpat *baeume/eiche* -search_shname eiche* Kompliziertere Suchtexte: Namen die mit A,B,C,K,W, or Z anfangen, egal ob gross oder kleingeschrieben. Das zweite Zeichen darf keine Ziffer sein und der Suffix muss aus 3 Zeichen bestehen: [A-CKWZa-ckwz][!0-9]*.??? Namen der Form "DSC", 5 Ziffern, 3-stelliger Suffix: DSC[0-9][0-9][0-9][0-9][0-9].??? Directory mit der urspruenglichend Adresse /home/bilder/baeume/eiche.jpg zusammen mit all seinen Files vom Backup auf die Platte rueckspeichern: -restore_from:/cdrom -restore_skip:/home/bilder -restore_to:/home/test/backup_von_bilder -media_mode:load_eject:mount_umount -restore_mode:overwrite_off -restore:/home/bilder/baeume Es entsteht das Directory /home/test/backup_von_bilder/baeume . Man wird aufgefordert die noetigen Backupstuecke in /cdrom einzulegen. Existierende Files werden nicht ueberschrieben. Beispiel (Lade inkrementelle Information von Datentraegern): scdbackup_askme /cdrom/added_by_scdbackup -levelall -dialog